Hohe Dan-Graduierungen (Schwarzgurte) für OSAKA-Karateka des VfL Lüneburg e. V.

(von links: Michael Schubert (2. Dan), Christoph Meinert (4. Dan), Henning Berkenbusch (4. Dan), Heinrich Reimer (8. Dan)
(von links: Michael Schubert (2. Dan), Christoph Meinert (4. Dan), Henning Berkenbusch (4. Dan), Heinrich Reimer (8. Dan)

Feierlich bekamen Henning Berkenbusch (4. Dan), Christoph Meinert (4. Dan) und Michael Schubert (2. Dan) am Samstagabend, den 30. Juni 2012 beim 24. Wado-Ryu-Karate-Sommerlager in Bienenbüttel vor rund 150 Zuschauern ihre Urkunden zur bestandenen Prüfung überreicht. Für die oben genannten Trainer der Osaka Karateabteilung des VfL Lüneburg e. V. war dies eine gelungene Überraschung und ein emotionaler Moment, denn es gab zur feierlichen Übergabe ihrer Urkunden Karatevorführungen und bewegende Worte der Großmeister. Für diesen „Moment“ hatten sie sich über acht Monate lang auf die Prüfung vorbereitet. Dazu gehörte, dass dreimal in der Woche trainiert und Lehrgänge besucht wurden, um dann die anspruchsvolle Prüfung zum vierten bzw. zweiten Dan bei den Prüfern Heinrich Reimer (8. Dan), Andreas Model (7. Dan) und Frank Siegmund (5. Dan) abzulegen. Nach drei Stunden Prüfung war es geschafft: Die Prüflinge überzeugten nach dem vorgeschriebenen Prüfungsprogramm mit ihren Fuß- und Handtechniken, dem Partnerkumite, dem traditionellem Boden- und Messerkampf, der Kata sowie dem Freikampf. Mit ihnen freuen sich auch ihr Trainer Heinrich Reimer, für den dieses Jahr auch ein besonderes ist, denn ihm verlieh der Deutsche Karate Verband den 8. Dan, sowie ihre Karateschüler der Osaka-Karateabteilung, die nun stolz darauf sein können, so hohe Dan-Träger in ihrem Dojo und im Verein zu haben.

„Und, war’s das jetzt…?“, wurden die Trainer im Anschluss an die Urkundenverleihung gefragt. Natürlich nicht! Aber die nächst höhere Prüfung zum fünften Dan dürfen Henning Berkenbusch und Christoph Meinert erst in fünf Jahren, Michael Schubert zum dritten Dan laut Prüfungsordnung erst in drei Jahren ablegen.