Selbstverteidigung
Zanshin Jitsu wurde als Selbstverteidungssystem in den 90-er Jahren von Heinrich Reimer, seinerzeit 5. Dan Wado Ryu, und seinem Freund Holger Genz, Landesmeister im Judo, als Alternative zu
vielen, angeblichen ultimativen SV-Lehrgängen der verschiedensten Sportarten mit zum Teil zweifelhaften Techniken und Erfolgen entwickelt. Zuerst sollte das Wissen nur in Kursform vermittelt
werden, jedoch wurde aufgrund des großen Zuspruchs schnell klar, das dies nicht ausreichte und so wurde Zanshin eine eigene Sparte im OSAKA-Karate mit festen Trainingszeiten. Von Anfang an war
jedoch klar, das Zanshin kein starres System werden soll, sondern sich weiter entwickeln darf.
Zanshin Jitsu ist eine Mischung aus relativ leicht erlernbaren, aber doch wirkungsvollen angewandten Karate-Kampftechniken (Tritte, Schläge) und Judoelementen (Hebel, Würfe und Bodenkampf). Mit der Zeit sind Bestandteile anderer Budo-Sportarten hinzugekommen, so zum Beispiel aus dem Kyusho („stimulieren“ von Vitalpunkten) oder dem Kobudo (Waffentraining mit dem Bo / Hanbo).
Von Beginn an ist das Training mit der Pratze oder am Sandsack, sowie das Üben und Festigen mit dem Partner ein wichtiger Bestandteil des Zanshins. Hierdurch kann die Wirkung Technik sofort beurteilt und ggf. verbessert werden. Es wird ebenso Wert darauf gelegt, das Frauen und Männern zusammen trainieren, wie das Eingehen auf die individuellen Fortschritte des Einzelnen nach dem Motto „Wenn nicht so, dann geht`s eben anders.“
Zanshin Jitsu ist in fast jeder Altersgruppe und unabhängig von der Körperstatur erlernbar, da maximal mit „low Kicks“ trainiert wird, eine Gelenkigkeit daher nur bedingt erforderlich ist und schließt dadurch den Bogen vom reinen Kampfsport zur Selbstverteidigung
Kontakt:
Frank Carmichael : 0171-472 1333
oder
Siggi Körner, 0173-621 8000
Trainingszeit: Mittwoch 19:30 – 21:00 Uhr oder nach Absprache
Ein unverbindliches Probetraining ist jederzeit möglich!